Bericht vom

Autor: Stefanie Menner

Reise: 23 Tage Kirgistan & Usbekistan

"Die Reise war super schön! Ich bin noch immer ganz begeistert von Kirgistan und vor allem auch von Ines - aus meiner Sicht die perfekte Reisebegleitung für diesen Part unserer Reise."

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Kontakt: smenner(at)web.de

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Hallo Thomas,

die Fotoflut ist noch nicht gesichtet - aber wenn ich mal soweit bin, schick ich dir gerne ein paar Bilder!

Die Reise war super schön! Ich bin noch immer ganz begeistert von Kirgistan und vor allem auch von Ines - aus meiner Sicht die perfekte Reisebegleitung für diesen Part unserer Reise.

Mit meinem detaillierten Feedback fange ich mal bei den "zu verbessern Punkten" an.

Das Jurtenlager am Issyk-Kul See hat zwar eine fantastische Lage (auch wenn der Blick auf die zerfallende Fischfarm ein wenig skurril ist), die Jurten sind aber nicht besonders gut in Schuss gehalten. Eine gute Jurte hätte bei dem Regen noch nicht aufgegeben und wir hätten auch die zweite Nacht dort bleiben können.

Was ist mir besonders toll in Erinnerung geblieben? Das Essen war deutlich besser als erwartet - es gibt wirklich nicht so viel Fleisch wie alle immer und überall behaupten (auch wenn man als Vegetarier sicher ein Problem hat), Kartoffeln, Gurken und Melonen kann ich die nächsten Monate hier nicht essen, weil sie einfach nicht so lecker sind wie in Kirgistan. Besonders begeistert hat mich, dass Ines es mir ermöglich hat, zu lernen, wie man Ashlam Foo macht! (der erste Versuch hat so ungefähr funktioniert ;-) )Die Leute sind sehr gastfreundlich und offen und die Landschaft ist sehr, sehr schön. Die Wanderung zum Son-Kul See war fantastisch. Der Weg war super, der Aufenthalt am Son-Kul ebenso. Die Hirten (auch ausserhalb des Jurtenlagers) waren super gastfreundlich und es ist einfach landschaftlich auch wunderschön. Auch die ersten beiden Tage nach dem Son-Kul auf dem Weg in den Süden haben mir landschaftlich und von den Leuten her besonders gut gefallen. Generell fand ich die Übernachtungen in den Homestays super - auch wenn ich manchmal ein bisschen den Eindruck hatte, dass die Reiseroute etwas viel "hin- und zurück" ist und für meinen Geschmack ruhig ein paar Dörfer weniger angefahren werden könnten und dafür die ein oder andere Wanderung mehr dabei hätte sein dürfen. Besonders anstrengend für mich waren die zwei Reisetage nach Arslanbob. Aber in Arslanbob war es echt super – der lokale Guide war der Beste auf unserer Tour und das Picknick wirklich fantastisch. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Bevölkerung an sich hier etwas zurückhaltender ist als im restlichen Kirgistan.

Der Grenzübergang nach Usbekistan war eine Erfahrung - bei der Ausreise hatten wir allerdings überhaupt keine Probleme. Die Reihenfolge erst nach Kirgistan zu fahren und dann nach Usbekistan fand ich super - so hat man den "Luxus" in Usbekistan zu schätzen gewusst ;-)

Für mich fühlt es sich so an, als hätte ich zwei Reisen gemacht, da die beiden so unterschiedlichen Charakter haben. Die alten Bauten in Buchara und Samarkand finde ich zwar beeindruckend, allerdings habe ich mein Herz wohl eher an Kirgistan verloren: die doch eher touristischen Orte, die vielen/unzähligen Souvenirshops und die höhere Wahrscheinlichkeit, übers Ohr gehauen zu werden, sind einfach nicht so mein Ding.

Ich hoffe, du wirst die Reise auch weiterhin anbieten- ich habe auf jeden Fall schon allen möglichen Leuten gesagt, dass die Reise ganz toll war!

Viele Grüße, Stefanie Menner

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